Nils Peters

Nils Peters verarbeitet in seinen Werken fragmentarische Wörter, alte Papiertüten, Zeitungsschnipsel, Teer, Kaffee, Jod und sogar Katzenstreu – alles „warm wirkende“ Fundstücke, die er intuitiv in Acryl auf Leinwand integriert  . Die Arbeiten wirken kunstvoll plastisch und erinnern an urbane Texturen wie Litfaßsäulen oder U‑Bahn‑Wände  .


Zentrale Themen sind die Suche nach Schönheit im Chaos und die Ironie hinter Begriffen wie Reinheit, Ordnung und Perfektion. Surreale, absurde Details arrangiert er zu mystischen, rätselhaften Kompositionen, die im Spannungsfeld zwischen Klarheit und Geheimnis stehen  .


Sein Werk wurde bereits international präsentiert – in über 130 Ausstellungen und etwa 20 Einzelausstellungen (u. a. in Mailand, London, Mumbai, Los Angeles, Berlin und Hamburg) – und 2013 im US‑Magazin Artbook Milwaukee vorgestellt  . Er lebt und arbeitet heute in Hamburg und Todendorf.